Hui. So schnell vergeht die Woche, wenn man viel zu tun hat und durch die Gegend reist. Mit Hermann vor Ort kommt auch noch die Arbeit von Pro REGENWALD zusätzlich hierher und ich muss seine Deadlines retten. So habe ich jetzt gelernt, wie schwierig es manchmal sein kann Sachen fehlerfrei und kompatibel in die Druckerei zu schicken. Die Zeitverschiebung macht das Ganze auch nicht besser.Nebenbei lerne ich auch immer besser die einheimische Esskultur kennen und da gerade Weihnachtszeit ist, gibt es hier die typischen Tamales, welche in verschiedensten Variationen serviert werden. Gemeinsam ist jedoch allen, dass sie in Bananenblättern gekocht werden. Was in Zeiten ohne Kühlschränken der Konservierung diente, schmeckt heute auch noch gut. Vor allem die abwechslungsreichen Zutaten von Kapern bis Rosinen tragen zu dem rustikal-fruchtigen Geschmack bei. Annabelle hat sie auch gleich in rauen Mengen zubereitet, weshalb ich noch eine Weile davon schlemmen kann. Bevorzugt mit etwas selbstgemachter Chilisauce von Miguel.
Netterweise kommt auch ohne ein direktes Leben im Regenwald die Natur zu einem. Im Garten des Hauses konnte ich letztens einen Glasfrosch beobachten, der seinen Namen seiner oftmals fast durchsichtigen Bauchseite verdankt. Es war sehr putzig wie der Kleine mit seinen Klebefingern die Bäume erklomm und sich mit seinen ellenlangen Beinen von Blatt zu Blatt katapultierte. Nach seiner Fotosession haben wir ihn aber wieder an einen feuchten schattigen Ort gebracht, denn das direkte Sonnenlicht ist für die Grünhäuter eine austrocknende Gefahr.
Gestern waren wir noch an der Pazifikküste bei Milo auf seiner Finca zu Besuch, um uns zum ungeliebten Thema SIEPAC zu koordinieren. Auf der Terrasse hatten wir dann starken Kaffee und frischen Bananenkuchen von seiner lieben Frau. Neben der Diskussion zeigte er uns noch seine Ländereien, die er nach Art des biodiversen Analogwaldes gestaltet. Es wachsen also unterschiedlichste einheimische Arten neben diversen Nutzpflanzen wie aromatischer Vanillie bis Patchouli, diesem bekannten "Gruftie"-Duft. Milo stellt aus seinen vielen Pflanzen intensiv duftende Öle her, die er auch weiterverkauft. Danach ging es wieder fünf Stunden durch das Gebirge Richtung Heimat, wo wir in der Nacht wieder ankamen. Morgen fliegt Hermann wieder zurück nach München und ich denke langsam auch an Rückreise und Weihnachten / Silvester. Ich freue mich schon. Hasta navidad!
Netterweise kommt auch ohne ein direktes Leben im Regenwald die Natur zu einem. Im Garten des Hauses konnte ich letztens einen Glasfrosch beobachten, der seinen Namen seiner oftmals fast durchsichtigen Bauchseite verdankt. Es war sehr putzig wie der Kleine mit seinen Klebefingern die Bäume erklomm und sich mit seinen ellenlangen Beinen von Blatt zu Blatt katapultierte. Nach seiner Fotosession haben wir ihn aber wieder an einen feuchten schattigen Ort gebracht, denn das direkte Sonnenlicht ist für die Grünhäuter eine austrocknende Gefahr.
Gestern waren wir noch an der Pazifikküste bei Milo auf seiner Finca zu Besuch, um uns zum ungeliebten Thema SIEPAC zu koordinieren. Auf der Terrasse hatten wir dann starken Kaffee und frischen Bananenkuchen von seiner lieben Frau. Neben der Diskussion zeigte er uns noch seine Ländereien, die er nach Art des biodiversen Analogwaldes gestaltet. Es wachsen also unterschiedlichste einheimische Arten neben diversen Nutzpflanzen wie aromatischer Vanillie bis Patchouli, diesem bekannten "Gruftie"-Duft. Milo stellt aus seinen vielen Pflanzen intensiv duftende Öle her, die er auch weiterverkauft. Danach ging es wieder fünf Stunden durch das Gebirge Richtung Heimat, wo wir in der Nacht wieder ankamen. Morgen fliegt Hermann wieder zurück nach München und ich denke langsam auch an Rückreise und Weihnachten / Silvester. Ich freue mich schon. Hasta navidad!
Hi, wie geht es dir?
AntwortenLöschenIch war auf der Suche durch Ihr Blog, und ich mag es, so habe ich auch ein und möchte, wenn Sie kamen durch die mit uns und unseren Freunden wurde...
kümmern Sie bald ... :)