Nachdem ich die letzten Tage ziemlich viel an Foto- dokumentation oder Kartenmaterial gearbeitet habe, hatte ich mich heute fuer die Besichtigung der Landskultur entschieden. Dazu ging es am Morgen von den umliegenden Bergen in die Hauptstadt San Jose, wo ich zuerst das Jademuseum besichtigte. Dort erfaehrt man viele Dinge ueber die traditionelle Lebensweise der ehemaligen Ureinwohner des heutigen Costa Rica und deren alltaegliche Gegenstaende, die aus Ausgrabungsstaetten wieder ans Tageslicht gebracht wurden. Auf den Gegenstaenden aus Stein, Knochen, Jade oder Gold findet man vor allem Tierabbildungen (wie Jaguar, Krokodil, Affe), diverse Ziermuster oder Menschengesichter. Insbesondere die gruenblaeulich glaenzenden Jadeketten oder goldenen Ohrringe dienten dabei den Schamanen oder Haeuptlingen als rituelle Utensilien oder Machtinsignien in den einzelnen Staemmen. Oft wurden diese als Grabbeigaben mit auf den Weg in das Reich der Ahnen mitgegeben. Gluecklicherweise haben diese sie noch nicht abhohlt und somit koennen wir sie wieder bewundern.
Anschliessend traf ich mit Migue um etwas die Stadt zu erkunden, was allerdings durch die Anwesenheit des chinesischen Praesidenten Hu Jintao ziemlich erschwert wurde, da ueberall Strassensperren aufgestellt waren und hunderte Polizisten die Innenstadt abriegelten. Den fussballverrueckten Costaricanern will er ein supertolles Stadion bauen und im Gegenzug will man natuerlich Costa Ricas reiche Rohstoffvorkommen, zB. Gas oder Aluminium, ausbeuten. Ein ziemlich schlechter Handel. Zu sehen gab es den Praesidenten zwar nur im Fernsehen, aber dafuer konnte man die unzaehligen Sicherheitskraefte vor dem Nationaltheater beim gelangweilten Warten beobachten. Zum Mittag gab es dann ein lecker karibisches Gericht mit Kokosreich und Fisch in exotischer Sosse und dazu ein paar Kochbananen - sehr zu empfehlen! Danach ging es mit Migue noch kurz zu seiner Universitaet, wo er Produktdesign studiert, wo ich einige seiner Mitstudenten kennenlernte und mich anschliessend per Bus wieder auf dem Heimweg machte.
Und weil ich gerade wieder eine leckere Mango esse, hier die passende musikalische Untermalung von Bpitch Sascha Funke im supi Remix:
Anschliessend traf ich mit Migue um etwas die Stadt zu erkunden, was allerdings durch die Anwesenheit des chinesischen Praesidenten Hu Jintao ziemlich erschwert wurde, da ueberall Strassensperren aufgestellt waren und hunderte Polizisten die Innenstadt abriegelten. Den fussballverrueckten Costaricanern will er ein supertolles Stadion bauen und im Gegenzug will man natuerlich Costa Ricas reiche Rohstoffvorkommen, zB. Gas oder Aluminium, ausbeuten. Ein ziemlich schlechter Handel. Zu sehen gab es den Praesidenten zwar nur im Fernsehen, aber dafuer konnte man die unzaehligen Sicherheitskraefte vor dem Nationaltheater beim gelangweilten Warten beobachten. Zum Mittag gab es dann ein lecker karibisches Gericht mit Kokosreich und Fisch in exotischer Sosse und dazu ein paar Kochbananen - sehr zu empfehlen! Danach ging es mit Migue noch kurz zu seiner Universitaet, wo er Produktdesign studiert, wo ich einige seiner Mitstudenten kennenlernte und mich anschliessend per Bus wieder auf dem Heimweg machte.
Und weil ich gerade wieder eine leckere Mango esse, hier die passende musikalische Untermalung von Bpitch Sascha Funke im supi Remix:
Kochbananen hab ich auch gegessen! Vorletztes Wochenende oder so.
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